APRIL 2014 retrospektiv
APRIL APRIL, Du machst eh was Du willst. So lehne ich mich zurück, beobachte das Leben und bin erstaunt wie selbständig es von alleine läuft. Jeder Tag ist anders, als der davor. Was Anfang des Monats noch fest steht, ist zum Ende hin wieder Vergangenheit. Sicher ist, dass sich jederzeit alles ändern kann.
GEDACHT: Die größte Angst ist gleichzeitig die größte Chance.
GEREIST: einen Tag nach Frankfurt (inkl. Museum, Park und Blick vom Maintower)
GETROFFEN: gute Freunde an einem Sonntag in Düsseldorf
GEKNIPST: nicht – da mir meine Kamera geklaut wurde
GESEHEN: „Grand Budapest Hotel“ im Tuschinski Theater
GEHÖRT: Agnes Obel bei einem Spaziergang durch den Regen
GELESEN: Grabinschriften auf dem Melaten Friedhof
GETAN: bewusst so wenig bis ich leer wurde
GELAUFEN: quer durch Amsterdam mit meiner Schwester
GEKAUFT: eine türkis Kunstlederjacke im Secondhand-Shop
GEGESSEN: selbstgeflückten Wildkräutersalat
GETRUNKEN: Aperol Spritz
GEFREUT: über die Möglichkeit jederzeit in die Natur flüchten zu können
GEÄRGERT: über den Diebstahl meiner Papiere und ellenlange Behördengänge
GELACHT: beim Geständnis einer Freundin
GEWEINT: am 8. April wie jedes Jahr seit 2008
GEARBEITET: zuviel
GEPLANT: weniger
GESCHAFFT: nichts zu wissen was
GESCHEITERT: Ostern keine Schokolade zu essen
GEKLICKT: Diverse Websites um eine nächste Wandertour im Köln vorzubereiten. Dabei Radwege der anderen Art auf stillgelegten Bahntrassen durch das bergische Land entdeckt und direkt eine neue Tour geplant. Außerdem das Musikvideo „Another Home“ von Joel Grainger, welches mich für einen Moment hat sprachlos werden lassen. Ebenso wie Julia Engelmann mit „One Day“ und ihren Gedanken darüber, was man alles fast getan hätte.
* Nach einer Idee von Fräulein Julias Wochenrückblick.
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