DEZEMBER 2014 retrospektiv
DEZEMBER, letzter Monat des Jahres, Übergang und Neustart zugleich. Es ist grau und frostig, der Tag wird zur Nacht, wir kuscheln uns nah aneinander, finden Gefallen daran und verlieben uns vielleicht auch. Der Monat startet zunächst durchwachsen: alles muss jetzt noch schnell erledigt werden, nichts davon will ins neue Jahr übernommen. Um so besinnlicher sind die letzten beiden Wochen. Ruhe kehrt ein, Facebook schläft für einen Moment, die Zeit scheint still zu stehen. So kann das neue Jahr sehr gerne weiterlaufen.
GEDACHT: Ohne Worte.
GEREIST: innerhalb der Kölner Stadtgrenzen
GETROFFEN: alle meine Liebsten in einem Monat
GEKNIPST: Schnee am Rhein
GESEHEN: No-Budget-Kino „Kaptn Oskar“ von Tom Lass
GEHÖRT: Singer Songwriter Berge und Mine
GELESEN: „Boarderlines“ von Andreas Brendt
GETAN: geküsst
GELAUFEN: mit 11 Freunden durch den Dünnwald
GEKAUFT: neue Wanderschuhe für neue Reisen
GEGESSEN: Schokolade en masse
GETRUNKEN: selbstgemachen Bio-Glühwein
GEFREUT: wie ein Kind über meinen Adventskalender
GEÄRGERT: über alles was sich pegida schimpft
GELACHT: mit meiner Schwester
GEWEINT: bei der Abschlussrede Hannah Arendts (im Film)
GEARBEITET: auf dem Weihnachtsmarkt
GEPLANT: Reisen, Tattoo, Liebe
GESCHAFFT: meine erste Wurzelbehandlung
GESCHEITERT: alle Kölner Weihnachtsmärkte zu besuchen
GEKLICKT: Meine persönliche Einkaufsliste bei der Food Assembly in Köln-Ehrenfeld. Was Tourismus nachhaltig macht und wie man bewusst reisen kann. Antworten auf die Fragen „Wie radioaktiv ist meine Bank?“ und „Und was macht eigentlich mein Geld?“ bei Urgewald e.V. und gleichzeitig mit einer Spende unterstützt. Sehr viele Artikel und Meinungen rund um pegiga und regionale Aktionen dagegen wie die Demo am 5. Januar 2015 in Köln sowie Kölner/innen gegen Idiotentum, Dummheit und Ausländerhass, Köln stellt sich quer und Licht aus für Rassisten.
* Nach einer Idee von Fräulein Julias Wochenrückblick.
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