Eine Ode an das Loslassen
Was für ein wuseliger Tag. Viel getan und nichts geschafft. Gefühlt jede 5 Minuten etwas Neues begonnen und nichts davon zu Ende gebracht. Zuviel im Kopf, zuviel im Kalender, zu viele Aufgaben. Fest gequatscht, Termin verpasst, Freunde versetzt, den Tag verhetzt. Wenn einmal der Wurm drin ist… Und trotzdem, zwischen all dem Chaos, den Unperfektionismus einfach mal zu gelassen. Dabei auf den Körper gehört und morgens ausgeschlafen, Zeitschrift statt Mails gelesen und im Café bei Koffein und Zucker in die Luft gestarrt. Mit jemanden länger geredet als sonst und so sich näher gekommen. Jemand anderen mit wenige Taten wörtlich „den Kopf sortiert“. Mich in Gedanken verloren und mich dabei selbst gefunden. Mit Offenheit ein Herz geöffnet, Tränen getrocknet und jemanden einfach mal in den Arm genommen. Jegliche Todos auf Morgen verschoben und selten so glücklich gewesen wie heute.
Momente wie diese geschehen immer dann, wenn man los lässt. Dafür liebe ich das Leben!
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