JULI 2014 retrospektiv
Im JULI nach all den Reisen, zurück in der Heimat, zurück im Alltag. Die tägliche Routine lenkt ab von den Fragen wie ich am Besten arbeiten kann, wo ich leben will und was mich glücklich macht. Hin und her gerissen zwischen Heimat und Ferne, schaffe ich es doch neue Pläne zu schmieden.
GEDACHT: Das hab ich schonmal gedacht.
GEREIST: Jedes Wochenende in einen anderen Ort max. 100 km um Köln
GETROFFEN: jemanden mit mehr Sommersprossen als ich
GEKNIPST: wilde Tiere beim Sonnenaufgang
GESEHEN: Indien light in „Best Exotic Marigold Hotel“
GEHÖRT: Ludovico Einaudi Open-Air im Tanzbrunnen
GELESEN: „Achterbahn der Stille“ von Teresa Heidegger, BrandEins „Geld“
GETAN: in ein verlassenes Haus eingestiegen
GELAUFEN: einmal um den Laacher See
GEKAUFT: einen Büchereiausweis
GEGESSEN: Chia Samen mit Banane und Blaubeeren
GETRUNKEN: grüne Smoothies
GEFREUT: mit meiner Schwester über ihren Abschluss (Bachelor of Science)
GEÄRGERT: über mich selbst
GELACHT: beim Tango bis ich nicht mehr tanzen konnte
GEWEINT: in der Stille als die Sonne aufging
GEARBEITET: 4 Wochen mit einer fleißigen Praktikantin
GEPLANT: noch mehr zuhause anzukommen
GESCHAFFT: mehrere Tage um 5 Uhr aufzustehen
GESCHEITERT: Ein Gedicht auswendig aufzusagen
GEKLICKT: Einen Artikel über Coal Rollers und mich gewundert wie skrupellos einige Menschen sind. Dafür mich des Herzens gefreut über ein surfendes Baby und den Gedanken, dass mit Kindern nicht gleich „alles“ unmöglich ist. Schließlich noch das Video „The Slap“ über Menschen, die sich zum ersten Mal treffen und ins Gesicht schlagen, geschickt von einem Freund. Was er mir wohl damit sagen will?
* Nach einer Idee von Fräulein Julias Wochenrückblick.
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